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CDU-Kreistagsfraktion: Die von SPD, Grünen und FWG gestellten Fragen zu Schulkooperationen sind längst beantwortet |
(20.12.2013) Die von der UWG-Fraktion beantragte Resolution zur Existenzsicherung der kreiseigenen Gymnasien wurde in der letzten Kreistagssitzung 2013 mit den Stimmen der SPD, der Grünen und der FWG inhaltlich in den Schulausschuss verwiesen. Die Begründung war, dass man sich zunächst über den Stand der Kooperationen zwischen Regional- und Gemeinschaftsschulen und den Kreisgymnasien informieren wolle. Auf die Anfrage des CDU-Kreistagsabgeordneten Tade Peetz zu genau diesem Sachverhalt hatte die Kreisverwaltung bereits am 18. Oktober 2013 mitgeteilt, dass in Lütjenburg die Gemeinschaftsschule mit dem Gymnasium, in Plön die Regionalschule mit dem Schloss-Gymnasium und in Preetz die Gemeinschaftsschule mit dem Friedrich-Schiller-Gymnasium die Zusammenarbeit ausbauen werden. Die Gemeinschaftsschule Heikendorf führt auf Peetz’ Nachfrage Kooperationsgespräche mit dem kreiseigenen örtlichen Heinrich-Heine-Gymnasium und dem Berufsbildungszentrum in Preetz. "Mit der bereits genehmigten Oberstufe an der Gemeinschaftsschule Probstei in Schönberg sind dadurch alle Standorte auf dem Weg, hochwertige ,Bildungsab- und -anschlüsse’ zu ermöglichen. Die relativ kurzen Wege von Schwentinental nach Preetz und zum Gymnasium in Kiel-Elmschenhagen waren bislang auch keine wirkliche Hürde. Die Frage nach weiteren zusätzlichen Oberstufen im Kreis Plön stellt sich demnach eigentlich nicht", so Peetz. Die in der Kreistagsdebatte mehrfach geäußerte Einschätzung, dass diese Kooperationen keine Kosten verursachen werden, teilt der Kreistagsabgeordnete nicht: "Wir sind von der Richtigkeit von Schulkooperationen überzeugt, es ist jedoch ein Trugschluss zu meinen, dass dies kostenneutral zu erreichen sei. Es wird zu einem höheren Raumbedarf durch diese Kooperationen kommen, da die aufnehmenden Schulen nicht nur verpflichtet sein werden, die Schüler der Partnerschule aufzunehmen, sondern auch alle anderen, die den qualifizierten mittleren Bildungsabschluss haben." |